Warum bloggen? 9 gute Gründe und Motivation

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Darum solltest du bloggen

Ein Blog hat gleich mehrere positive Effekte, wenn du ihn richtig einzusetzen weißt. Schau dir das Video dazu an oder lies einfach diesen Artikel weiter, um diese Effekte kennenzulernen.

1. Du unterstreichst deine Kompetenz

Zeige dein Fachwissen in spannenden Beiträgen. Unterhalte deine Blogleser, erzähle deine persönlichen Geschichten, würze diese mit Humor und teile dein Wissen. Erkläre den Usern, was deine Arbeit beinhaltet, welche Programme du benutzt, wie du im Alltag vorgehst. Damit zeigst du, dass du Profi in deinem Metier bist und wie genau du deinen Kunden weiterhelfen kannst.

2. Du trainierst deine Schreibe

Auch wenn du nicht der große Texter bist, werden sich Ausdruck, Stil und Rechtschreibung beim Bloggen verbessern. Schließlich trainierst du dein Gehirn auf die Verknüpfung von Buchstaben, Wörtern, Sätzen und Absätzen. So eignest du dir die Fähigkeit an, einen roten Faden zu spinnen. Lies hierfür auch meine 10 Tipps für bessere Texte.

3. Du lernst, dranzubleiben

Kennst du auch diese Blogger, die mit total coolen Inhalten starten, doch nach einigen Monaten geht ihnen die Puste aus? Enttäuschend, oder? Ein Blog lehrt dich, regelmäßig und beständig zu arbeiten.

Blogge in einem Rhythmus, der zu dir und deinem Leben passt. Das muss nicht jeden Tag sein, auch nicht jede Woche. Wichtig ist, dass sich deine Stammleser auf eine bestimmte Veröffentlichungsfrequenz einstellen können. Denn diese Stammleser werden definitiv kommen, wenn sie merken, dass dein Blog kontinuierlich wächst.

4. Du betreibst effektives Marketing

Bis auf wenige Ausnahmen haben klassische Werbeformen wie Flyer oder Broschüren für Freelancer ausgedient. Content Marketing ist viel effektiver. Denn die Menschen nutzen das Internet als erste Anlaufstelle für ihre Fragen, Nöte und Probleme.

Artikeltipp: Welche bezahlten Online-Marketing-Kanäle eignen sich für die Kundenakquise?

Mit diesem Wissen im Hinterkopf wäre es doch schlau, mit deinen Inhalten bei Google aufzuleuchten – und zwar mit hilfreichen Antworten in Form von hochwertigem Content. So wirst du sichtbar als Experte für deine fachlichen Themen. Ein Blog ist ideal für diesen Zweck. Vergiss nicht, für deine Inhalte Suchmaschinenoptimierung (SEO) zu betreiben.

5. Du zeigst den Menschen hinter der Dienstleistung

Keine Bange, dich zerrt jetzt keiner durch den Bildschirm am Ärmel. 😉 Vielmehr zeigst du mit deinem Blog den Menschen hinter der Dienstleistung. Du bleibst nicht nur ein gesichtsloser Freelancer, sondern eine Persönlichkeit mit Gedanken und Erfahrungen. Zudem bietest du einen Kontaktpunkt zum Austausch und für Feedback.

Auf diese Weise baust du eine persönliche Beziehung zwischen dir und deinen Blogbesuchern auf. Zu diesen gehören auch potenzielle Kunden, die Vertrauen zu dir fassen, was wiederum die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass sie dich beauftragen.

6. Du lernst ständig dazu

Als Blogger bist du ständig auf der Suche nach neuen Themen. Das führt automatisch dazu, dass du selbst immer Neues lernen kannst, um spannende Inhalte zu kreieren. Was wiederum als Ergebnis mit sich bringt, dass dein Know-how noch größer wird, damit verbunden deine Kompetenzen wachsen und sich so deine Marktchancen insgesamt steigern.

7. Du blickst über den Tellerrand

Beim Bloggen wirst du zweifellos mit dem Thema Marketing in Berührung kommen, etwa, wie deine Inhalte bei Google ranken. Genauso wirst du auch einige Grundlagen in Erfahrung bringen, wie ein Webserver funktioniert und was PHP ist. Und sehr wahrscheinlich wird auch die Anwendung von HTML-Befehlen zu deinen regelmäßigen Aufgaben gehören.

Auch wirst du im Zuge deiner Recherchen viele neue Blogs und Freelancer kennenlernen. Du eignest dir also neue Fähigkeiten an und gehst mit offenen Augen durch die digitale Welt. Das wird dich persönlich wie auch fachlich bereichern.

8. Du kannst neue Geschäftspartner finden

Blogger sind in der Regel Teil einer recht interessanten Szene, wo Vernetzung großgeschrieben ist. Du wirst dadurch schnell neue Kontakte aufbauen können. Diese können, neben potenziellen Kunden, auch Geschäfts- und Medienpartner sein.

9. Du gewinnst Kunden

Ein Blog würde nun wenig nutzen, wenn nicht auch die Möglichkeit bestehen würde, darüber neue Kunden zu gewinnen. Entsprechend wichtig ist es, dass du dir bei der Suche nach Artikelthemen überlegst, wer zu deiner Zielgruppe gehört.

Was du noch beachten solltest

Grundsätzlich ist ein Blog nur so gut wie die Arbeit, die du in ihn steckst. Das Bloggen selbst sollte dir also Spaß machen. Wenn du so gar nicht warm wirst mit dem Schreiben, dann probiere doch einmal das Vloggen, also das Bloggen in Video-Form bei YouTube.

Tipp: Besuche jetzt unseren YouTube-Kanal.

Entscheidest du dich jedoch zusätzlich zum Vloggen für einen Blog, wozu ich dir dringend raten würde, solltest du auf Qualität und Sorgfalt achten. Das heißt:

Gute bis sehr gute Inhalte veröffentlichen

Auch bekannt in der Community unter dem Stichwort Mehrwert und dem Ausruf Content is king! Behalte beim Content immer den Nutzer im Hinterkopf. Wie kannst du ihm weiterhelfen? Welche Informationen sucht die Person?

Je besser deine Inhalte sind, desto beliebter wird dein Blog sein. Bitte verwechsle das nicht mit Perfektionismus. Deine Inhalte müssen nicht der Abschrift einer Vorlesung ähneln. Es geht darum, dass du dich zeigst, dass du dein Fachwissen ansprechend und auf authentische Art präsentierst.

Rechtschreibung und Grammatik prüfen

Hin und wieder schleicht sich der Fehlerteufel ein, auch bei den Profis. Daher solltest du jeden Blogbeitrag vor der Veröffentlichung gründlich auf Rechtschreibung und Grammatik prüfen. Das sagt viel darüber aus, wie sorgfältig du arbeitest. Nutze zur Unterstützung den Duden Mentor und kopiere deinen Text abschnittsweise für eine automatische Rechtschreib- und Grammatikprüfung dort hinein.

Extra-Tipp: Geduld zahlt sich aus

Erfolgreiche Blogger haben einen langen Atem. Denn sie wissen, dass Google Konsistenz belohnt. Wer regelmäßig hilfreiche Inhalte für die eigene Zielgruppe im Blog veröffentlicht, wird zu einer Instanz im Internet. Aber das dauert seine Zeit.

Wenn du also gerade erst mit dem Bloggen anfängst, setze deine Erwartungen nicht zu hoch an. Es ist völlig normal, dass einige Monate vergehen, bis dein Blog anwächst. Lasse dich davon nicht beirren, sondern veröffentliche regelmäßig Artikel, die deinen potenziellen Kunden nützen.

Wie aber findest du heraus, was deine Kunden brauchen? Indem du sie fragst! Beispielsweise über eine Umfrage bei Twitter oder Direktnachrichten in Social Media. Sei aber vorsichtig, dass du keinen Spam verschickst. Überlege dir gut, wen du anschreibst. Am besten ist es, wenn du die Leute schon ein wenig kennst, bevor du entsprechende Fragen versendest.

Alternativ kannst du auch eine Persona erstellen. Das ist eine fiktive Person, die du möglichst detailgetreu auf dem Papier entwickelst. Schreibe ihre Wünsche, Sorgen und Träume auf. Daraus kannst du dann Themen für deinen Blog ableiten.

Fazit

Ein Blog ist ein hervorragendes Tool, um sichtbarer im Netz zu werden, deine Kompetenzen zu unterstreichen und zu erweitern sowie dein Durchhaltevermögen zu steigern. Darüber hinaus gewöhnst du dich an ein routiniertes Arbeiten, veröffentlichst qualitativ hochwertige Beiträge und landest so auf dem Schirm deiner Wunschkunden. Worauf wartest du also noch? Los geht’s mit dem Bloggen! 🙂

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